Wellness – Was bedeutet das eigentlich?
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Der Begriff „Wellness“ hat in den letzten Jahrzehnten mächtig an Bedeutung gewonnen. Die ganze Welt spricht von Wellness. In Zeitschriften, Fernsehen und in Reisebüros hören wir von Wellness und werden mit unzähligen Angeboten überschüttet. Aber was verbirgt sich hinter dem Kunstwort „Wellness“?
Der Begriff „Wellness“ ist als ein ganzheitliches Gesundheitskonzept zu verstehen. Der Ursprung des Wortes kommt aus dem Amerikanischen und ist eine Zusammensetzung der Begriffe Well-being – sich wohlfühlen, Fitness und Happiness – glücklich sein.
Es ist der Oberbegriff für Anwendungen, die sowohl das seelische als auch körperliche Wohlbefinden steigern, Spaß machen und für eine gute körperliche Verfassung sorgen. In vielen Hotels und Schwimmbädern ist der Wellness-Bereich nicht mehr weg zu denken.
Der Wellness-Gedanke stützt sich auf vier bedeutende Pfeiler:
- Entspannung und Stressabbau durch Massagen und Meditation
- Bewusste und regelmäßige Bewegung im Fitnessstudio oder Schwimmbad
- Bewusste und gesunde Ernährung, Aufnahme von verdauungsfördernder, kalorienreduzierter Nahrung
- Bewusster Genuss von Natur und Umgebung, gezielte Wahrnehmung
Wellness baut hauptsächlich auf der Krankheitsprävention auf, denn nur wer sich um seinen Körper und seine Seele sorgt, hat gute Chancen, um gesund zu bleiben.
In Zeiten stressiger Jobs und durchorganisierten Alltagslebens entscheiden sich mehr und mehr Deutsche für einen erholsamen, ausgeglichenen Urlaub in Verbindung mit gesundem, bewussten Essen und der Möglichkeit sowohl sportliche Aktivitäten ausüben zu können, als auch ein Erholungsprogramm mit Massagen und anderen Anwendungen in Anspruch zu nehmen.
Hören auch Sie in Ihren Körper hinein und nehmen Sie die Zeichen wahr. Auch zu Hause können Sie sich eine kleine Wellness-Oase schaffen. Es muss nicht immer ein teurer Urlaub sein, um sich und seinem Körper etwas Gutes zu tun.
Den Jojo-Effekt erfolgreich vermeiden
Wir sehen es immer wieder, auch Stars wie Christie Alley oder Kelly Osborne haben einen gemeinsamen Feind. Nach jeder erfolgreich überstandenen Diät, haben die Stars nach kürzester Zeit ihre Pfunde wieder drauf.
Aber wie kommt es eigentlich zu dem allseits verhassten Jojo-Effekt und was kann man dagegen tun? Der Hauptgrund für die rasche Zunahme des Körpergewichts nach einer Diät liegt oft darin, dass nach jeder Diät die meisten Menschen wieder in ihre alten Essstrukturen zurückfallen. Das bedeutet, sie essen hinterher genauso wie vor der Diät oder sogar noch etwas mehr, um den Verzicht während der Diät zu kompensieren.
Da sich der Stoffwechsel während der Diät auf „Sparflamme“ eingestellt hat, läuft die Verdauung zunächst noch langsam und Sie verbrennen weniger Kalorien. Steigt nun also wieder die Kalorienzahl, steigt auch schnell wieder Ihr Gewicht.
Wie lässt sich aber ein Jojo-Effekt verhindern, nachdem man sich während der Diät doch so gequält hat und so viele Entbehrungen hinnehmen musste? Damit es erst gar nicht zum Jojo-Effekt kommt, empfehlen Ernährungswissenschaftler, keine rapiden Diäten, sondern eine langsame, schrittweise Ernährungsumstellung.
Erst wenn schlechte Essgewohnheiten abgelegt werden, fangen Sie an abzunehmen, ohne ständig das Gefühl zu haben auf so Vieles verzichten zu müssen. Dann halten Sie Ihr Gewicht auch dauerhaft.
Zu einer gesunden Ernährungsumstellung gehört auch immer, dass Sie darauf achten, Ihrem Körper immer genügend Flüssigkeit zuzuführen, vor allem stilles Wasser und ungesüßte Kräutertees. Zusätzlich sollten Sie Sport treiben. Achten Sie aber in jedem Fall darauf, dass Sie eine Sportart wählen, die Ihnen wirklich Spaß macht. Erst dann bleiben Sie dauerhaft dabei.
Lesen Sie hierzu mehr in unserem Artikel: Fatburner Sport.
In Brot, Kartoffeln, Nudeln, Reis und vor allem Süßigkeiten stecken Kohlenhydrate, die sehr schnell vom Körper verbrannt werden. Die Fettschichten an den berühmten Stellen Bauch, Beine und Po werden dagegen sehr langsam abgebaut. Um zu erreichen, dass der Körper sich genau diesen Schwimmröllchen zuwendet, müssen Sie die oben genannte Kohlenhydratezufuhr verringern beziehungsweise diese bewusst zu sich nehmen.
Kohlenhydrate gehören zu der Gruppe der Saccharide, ebenso wie der Zucker. Durch die schnelle Verbrennung der Kohlenhydrate hält das Sättigungsgefühl nicht lange an und Sie bekommen schneller wieder Hunger. Sie sollten jedoch nicht komplett auf Kohlenhydrate verzichten, da sie wichtige Energielieferanten darstellen und man nicht alle Kohlenhydrate über einen Kamm scheren kann, da es sowohl gute als auch schlechte gibt.
Zu der ersten Gruppe gehören Vollkornprodukte aller Art (Brot, Nudeln, ungezuckertes Müsli und natürlich Reis). Diese Kohlenhydrate sind langkettig, das bedeutet der Körper braucht länger, um sie abzubauen und Sie sind länger satt. Trotzdem sollten Sie diese Kohlenhydrate natürlich nur in Maßen zu sich nehmen, da der Körper sonst nur diese verbrennt und nicht die fürs Abnehmen so wichtigen Fetteinlagerungen.
Sehr gute Kohlenhydrate stecken in Hülsenfrüchten wie Bohnen, Erbsen, Linsen. Diese liefern zusätzlich noch Eiweiß und enthalten im Vergleich zu Vollkornprodukten weniger Kohlenhydrate. Sehr gute Kohlenhydrate finden sich aber auch in Gemüse ebenso wie in Obst wieder. Letzteres besteht fast zu 90% aus Wasser, welches den Magen füllt und gleichzeitig viele Vitalstoffe liefert. Gemüse beinhaltet viele Ballast- und Vitalstoffe, daher braucht der Körper länger, um diese abzubauen.
Zu den schlechten Kohlenhydraten zählt all das, was wir gern essen – Cornflakes, Cola, Fruchtsäfte, sowie Kartoffeln, Nutella, Schokolade, weiße Produkte wie Brötchen, Nudeln und Reis. Sie gehören zu den kurzkettigen Kohlenhydraten, die sehr schnell von unserem Körper verbrannt werden und dafür sorgen, dass unsere Fettspeicher immer größer werden.
Warum also zum Gemüse greifen, wenn uns die Schokolade doch so verführerisch anlacht? Auf Platz 1 steht die niedrige Kalorienzufuhr gefolgt von der Vitalstoffzunahme, die unsere Fettverbrennung ankurbelt. Ein weiterer Vorteil des Gemüses besteht in den reichhaltigen Ballaststoffen.
Lesen Sie hierzu auch unseren Artikel zur Kohlenhydrat-Diät.
Die Kohlenhydrat-Diät
Viele Übergewichtige verzeichnen mit der Kohlenhydrat-Diät gute Erfolge. Bei dieser Form der Diät dürfen keine Lebensmittel aufgenommen werden sollen, die reich an Kohlenhydraten sind. Dafür wird das Hungergefühl jedoch dadurch gemindert, dass Fleisch und Fisch, also Fette sowie Proteine erlaubt sind.
Der Gedanke, auf Essen zu verzichten stellt sich bei der Kohlenhydrat-Diät also auch abends nicht ein. Heißhungerattacken kommen bei der Kohlenhydrat-Diät kaum vor.
Während der Kohlenhydrat-Diät, die ihren Ursprung aus der Theorie von Robert Atkins hat, verzichtet man auf Brot, Nudeln und Getreideprodukte, aber auch auf Obst und größtenteils auf Gemüse.
Kohlenhydratreiche Lebensmittel werden somit während der Kohlenhydrat-Diät fast ganz gestrichen. Fette stehen auf dem Speiseplan.
Durch das Fehlen der Kohlenhydrate wird der Blutzuckerspiegel niedrig gehalten, so dass der Körper zur Energiegewinnung auf das Fett zurückgreift. Da der Körper Proteine nicht speichern kann, werden diese ausgeschieden, so dass diese den Körper nicht weiter belasten.
Eine Liste der Kohlenhydrate, auf die Sie während der Kohlenhydrat-Diät auf jeden Fall verzichten sollten:
- Brot
- Nudeln
- Kuchen
- Reis
- Zucker
- Obst
Kritiker der Kohlenhydrat-Diät bemängeln allerdings, dass diese Art der Diät zu einseitig ist und weisen darauf hin, dass die Zufuhr von Vitaminen und Mineralien nicht ausreichend ist. Auf jeden Fall sollten Sie während der Kohlenhydrat-Diät ein zusätzliches Vitaminpräparat einnehmen.
Wenn Sie die große Menge an Kohlenhydraten, die Sie sonst über den Tag aufnehmen, weglassen, stellt sich sicher schon bald ein erster Erfolg ein.
Probieren Sie es aus und lesen Sie hierzu auch unseren Artikel zur Low-Carb-Diät.
Kalorien zählen oder nicht?
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Wenn das eigene Körpergewicht zum Thema wird, sollte man sich schon für die Summe der aufgenommenen Kalorien interessieren. Der Kalorienbedarf ist abhängig von Alter, Geschlecht und Gewicht. Ein Mann mittleren Alters verbrennt täglich ca. 2.400 Kalorien, eine Frau dagegen um die 1.900. Dabei wird der Kalorienbedarf über den Grundumsatz (Körper im Ruhezustand) und den Leistungsumsatz (Körper in Aktivität) ermittelt.
Wollen Sie den Energiebedarf erhöhen, bieten sich Sportarten an, bei denen Sie schnell viele Kalorien verbrennen. Hierzu eignet sich etwa Fahrradfahren mit einem Verbrauch von ca. 400 Kalorien pro Stunde oder Laufen mit sogar bis zu 500 Kalorien Verbrauch pro Stunde an.
Wichtig ist es auch, sich bewusst zu machen, wie viele Kalorien in Lebensmitteln stecken. So lassen sich Kalorienbomben schneller enttarnen.
Schon ein Bier schlägt mit ca. 100 Kalorien zu Buche. Essen Sie einen Döner, liegt die Kalorienzahl bei etwa 800. Auch Obst ist nicht immer kalorienarm. Zum Beispiel hat eine mittelgroße Banane etwa 100 Kalorien.
Aufpassen sollten Sie vor allem auch bei Salaten. Der Kaloriengehalt von Salat selbst ist sehr gering, da er hauptsächlich aus Wasser besteht. Wird er aber z.B. mit Schafskäse angereichert und mit einer fetten Salatsoße verfeinert, kann eine Portion Salat auch schon mal 400 Kalorien ausmachen.
Um effektiv abzunehmen und dauerhaft schlank zu bleiben, müssen Sie aber nicht ständig mit Kalorienzählen beschäftigt sein. Dennoch ist es durchaus sinnvoll, sich einen Überblick über die beliebtesten Lebensmittel zu machen, um nicht unnötig viele Kalorien aufzunehmen. So wird das Abnehmen ein voller Erfolg!
Trennkost – Das Richtige für Diätmuffel!
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Laut Umfragen macht jede zweite Frau in Deutschland in ihrem Leben eine Diät. Viele haben sogar schon zahlreiche Diäten hinter sich. Wenn dann der erhoffte Erfolg ausbleibt oder sich der Jo-Jo-Effekt einstellt, geben sie auf und werden zu regelrechten Diätmuffeln.
Aber das muss nicht sein! Mit einem Trennkost-Diätplan schaffen Sie es ganz einfach die Kilos purzeln zu lassen. Das Beste daran ist, Sie können essen soviel Sie wollen und was Sie wollen. Das Geheimnis der Trennkost ist lediglich, dass Sie Eiweiße und Kohlenhydrate nie zusammen aufnehmen.
Die Trennkost ist eine an den Körper angepasste Form der Nahrungszuführung, denn Trennkost entspricht der Biochemie des Körpers. Der Körper des Menschen trennt selbst Eiweiße und Kohlenhydrate, indem Eiweiße im Magen mit Hilfe der Magensäure verarbeitet werden und Kohlenhydrate im Mund durch den Speichel.
Allgemein ist Trennkost eine verdauungsfreundliche Ernährungsweise, wenn ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Kohlenhydrat- und Proteinmahlzeiten besteht. Bei allen Trennkostgerichten sollte auch immer eine ausreichende Menge an Wasser oder ungesüßten Tees aufgenommen werden.
Eine Trennkost-Tabelle teilt Lebensmittel in drei Gruppen auf. Hier eine kleine Übersicht für Sie:
Eiweiße |
neutrale Lebensmittel |
Kohlenhydrate |
gegartes Fleisch
gegarter Fisch
Milch, Joghurt
Käse
Obst |
Salate
Gemüse
Tee, Kaffee, Wasser
gesäuerte Milchprodukte
Eigelb |
Brot
Nudeln
Kartoffeln
Reis
Zucker |
Für ein Trennkost-Frühstück bedeutet das beispielweise: Eiweiße wie Milchprodukte, Käse, Joghurt und Obst lassen sich fabelhaft mit sogenannten neutralen Lebensmitteln kombinieren. Dies sind Kaffee, Tee, Eigelb und alle Arten von Gemüse. Sie können sich hiervon satt essen und nehmen trotzdem ab. Niemals sollten Sie aber diese Milchprodukte oder Fleisch zusammen mit Kohlenhydraten wie Nudeln, Kartoffeln oder Brot zu sich nehmen.
Wenn Sie sich einen Trennkost-Wochenplan vorbereiten, lassen sich die vielen tollen Trennkost-Rezepte und Speisen auch ganz einfach in Ihren Arbeitsalltag integrieren. Viele Diätmuffel berichten nach Ihrem ersten Trennkost-Wochenplan, dass die Trennkost nicht nur Gewichts- und Verdauungsprobleme gelöst hat, sondern die Umstellung auf Trennkost-Gerichte auch das Allgemeinbefinden deutlich verbessert hat.
Einer der wichtigsten Vorteile der Trennkost ist, dass Sie ganz einfach eine Ernährungsumstellung erfahren, ohne zu hungern oder Kalorien zählen zu müssen. Treiben Sie dann zusätzlich zu Ihrer Trennkost-Diät Sport, werden auch bei Ihnen die Pfunde nur so purzeln.
Abnehmen mit einer Low-Fat-Diät
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Wann genau ist eigentlich die richtige Zeit, um die eigene, meist schlechte Ernährung umzustellen und vor allem auch abzunehmen? Im Frühling oder verschiebt man das Abnehmen dann doch lieber auf den Sommer? Ist es nicht besser, gleich mit einer Low-Fat Diät zu beginnen, eine langfristige Umstellung der Ernährung ohne Jo-Jo-Effekt?
Bei der Low-Fat-Diät geht es darum, weniger Fett durch Nahrung aufzunehmen. Ein Gramm Fett enthält 9,3 Kilokalorien, Kohlenhydrate und Eiweiße jedoch nur 4,1 Kilokalorien pro Gramm. Es geht also darum, den Fettanteil in der Nahrung zu mindern, um Ihrem Traumgewicht endlich ein Stückchen näher zu kommen.
Es ist sehr einfach, selbst einen Low-Fat Diätplan einzuhalten. Sie müssen auf nichts verzichten, sondern kochen und genießen Low-Fat-Gerichte einfach selbst. Bedenken Sie dabei immer, dass die Grundlage eines Low-Fat-Diätplanes immer auch ungesüßte Getränke sind, vor allem Wasser und ungesüßte Tees.
Ein sehr beliebtes Low-Fat-Rezept zum Frühstück finden Sie hier:
Kleines Low-Fat-Frühstück:
Ein beliebiges Vollkornbrötchen nach Wahl und etwas Quark zum bestreichen. Wichtig ist, dass Sie während einer Low-Fat-Diät auf Butter und andere Fettmacher möglichst verzichten. Dazu so viel Gemüse Sie wollen. Frische Paprika, Tomaten oder Gurken sind immer beliebt. Eine Scheibe Käse ist bei allen Low-Fat-Rezepten erlaubt. Sie sollten auf eine ausreichende Kalium- und Eiweißversorgung achten, aber wie so oft gilt auch hier: Die Menge machts!
Trinken Sie dazu Tee oder Kaffee, aber vorsicht, auch hier lauert die Fettgefahr. Fettreiche Kondensmilch hat in Ihrem Low-Fat-Diätplan einen der hintersten Plätze. Wenn Sie lieber eine süße Variante des Frühstückens bevorzugen, achten Sie bei der Wahl der Marmeladen und Fruchtaufstriche immer auf einen hohen Fruchtanteil. Solche Marmeladen sind übrigens auch schnell und einfach selbst gemacht.
Rohkost – der gesunde Ursprung
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Wenn Sie Kleinkinder beim Essen beobachten, werden Sie feststellen, dass trotz der vielen Verführungen im Alltag, Kleinkinder doch sehr häufig zu Rohkost greifen, wenn sie Lust auf etwas zu essen bekommen.
Frisches Obst und Gemüse wie Kirschen, Erdbeeren, Äpfel oder Karotten in kleine Stückchen geschnitten sind die wertvollsten und frischesten Snacks für zwischendurch, die wir unseren Kindern anbieten können.
Als Rohkost bezeichnet man Lebensmittel, die ohne Hitzebehandlung z. B. durch Braten oder Kochen, also in ihrem ursprünglichen Zustand verzehrt werden. Ernährt man sich ausschließlich von Rohkost, spricht man von vegetarischer oder veganer Ernährung.
Rohkost ist am gesündesten, wenn sie mit anderen wertvollen Lebensmitteln kombiniert wird, insbesondere um Mangelerscheinungen vorzubeugen. Idealerweise genießt man Rohkost entweder geraspelt als Salat oder mit Dips aus Quark oder Joghurt, verfeinert mit frischen Kräutern. Für solche Dips und leckere Salate gibt es eine Fülle von Rezepten, die es jedem ermöglichen, Rohkost einfach in die eigene Ernährung einzubauen oder sogar einen Diätplan aufzustellen, mit dem man auf gesunde Weise abnehmen kann.
Bei der Zubereitung einer Rohkost-Mahlzeit sollten Sie auf jeden Fall auch Ihre Familie mit einbeziehen. Ziehen Sie mit Ihren Kindern doch frische Kräuter, egal ob im Garten, auf dem Balkon oder auf dem Fensterbrett. Suchen Sie gezielt auf einem Wochenmarkt nach regionalem Obst und Gemüse. Ihre Kinder entwickeln hierbei eine ganz eigene, sehr wertvolle Wahrnehmung für gesundes, nichtverarbeitetes Essen. Ganz nebenbei erhalten Sie wertvolle Vitamine und Mineralien.
Durch Kochen und Braten verlieren viele Lebensmittel wertvolle Nährstoffe und ändern ihren ursprünglichen Geschmack. Besonders Vitamine gehen durch die Erhitzung verloren.
Kritiker einer ausschließlichen Rohkost-Ernährung warnen allerdings vor einer zu einseitigen Lebensweise. Sie weisen darauf hin, dass Lebensmittel wie Kartoffeln oder Reis für den Menschen erst durch das Kochen überhaupt verdaulich werden. Zu empfehlen ist daher eine gesunde Kombination aus Rohkost und einer Mischung aus weißem Fleisch, Fisch und Proteinen.